ILM PARK

 

Weimar

Wer einmal dort war, will immer wieder hin. Nicht nur wegen Goethes anrührend pittoreskem Gartenhaus samt Garten. Ein grünes „Nationalheiligtum“ mit vielen anspielungsreichen grünen Winkeln, eleganten grauen Sitzbänken, Dahlien, Madonnenlilien und Erdbeeren als Beeteinfassung. Dieses fast originalgetreu restaurierte grüne Dichter-Denkmal ist wundervoll eingebettet in einen Park im englischen Landschaftsstil. Ehrwürdige alte Bäume, wilde Wiesen, das Flüsschen Ilm schlängelt sich hindurch und dann weiden auch noch Schafe dort – pastorale Idylle wie aus der Zeit gefallen. Am besten zu Fuß erobern oder mit dem Fahrrad. Vom „Römischen Haus“ im Stil einer italienischen Villa genießt man ein überwältigendes Gesamt- Panorama. Eine stille Oase, ideal, um sich den Kopf durchpusten zu lassen und die Silhouetten von Laubbäumen zu bewundern. Beeindruckend und besänftigend – zu jeder Jahreszeit, im Winter voll sanfter Melancholie.

Bilder Links und Rechts: Goethe Gartenhaus, Ilm Park (Maik Schuck, Weimar GmbH)

Bild Mitte: Ilm Park (Christine Steiche, LRA Ilmkreis)

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